Sonntag, 28. Februar 2010

...

so es wurde ein abschlussbericht gewünscht hier ist er.

ich bin jetzt schon wieder fast 2 monate zu hause. Aber die letzte zeit in süd afrika war noch sehr aufregend.

ich hab in der woche bevor ich in mein deutsches leben wieder zurück geflogen bin, noch eine kleine reise in die wüste gemacht.
doch bevor diese begann habe ich noch den tafelberg bestiegen, naja eigentlcih habe ich geschummelt, ich habe die cable car genommen. aber der blick ist hammer mäßig. du kannst über die ganze stadt schauen und siehst wie riesig diese ist.
Es ging dann am nächsten tag in die kalahari, das liegt so ganz nördlich von süd afrika zwischen namibia und botswana.
das war echt noch mal toll und was ganz aderes, mit wilden tieren, schlafen unter freiem himmel und langen langen langen stassen, mit immer gleich ausseheneden strassenrändern.
leider konnten wir nicht ganz in die rote wüste fahren aber wir haben ihre anfänge gesehen, ein traum.

die letzte woche war dann noch echt schön. tonkel kamen und wir haben noch die letzten cape town-touri-attraktionen die ich noch nicht gemacht hatte bestritten.
am montag waren wir in kirstenbosh im motanischem garten. riesig und echt toll wobei ich glaube im frühling ist es da noch schöner.
dann dienstag ein wenig shoppen in town, im pan african market.
mittwoch ging es dann an einen der berühmtesten orte um kapstadt herum zum cape of good hope.
das war echt noch mal ein erlebnis. tankel ich muss euch danken für den unglaublichen ausflug. für mich hatte dieser irgendwie eine tiefe bedeutung, von dort habe ich abschied genommen von meinem zweitem zu hause. wenn man so steht auf dem cape point und sieht auf der einen seite den weiten ozean und auf der anderen die berge des landes, es hat so was gigantisches, man ist ein kleiner mensch in dieser wunderschönen riesigen welt.

donnerstag habe ich ein picknic am strand gemacht echt gemütlich mit den engsten meiner freunde.
am abend gings dann in die clubs noch ein "wenig" feiern bis 3 uhr dann mussten wir zum flughafen sofia wegbringen.
es war ein echt schmerzhafter und tränenreicher abschied und ich wollte nihct wissen wie es bei meinem abschied am nächstem tag sein würde.
der tag verging auch wie im flug und dann war er schon da, der tag von dem man nie denkt er trifft ein, der tag meiner abreise. man gaht da echt mit gemischten gefühlen rein wobei ich muss zugeben am anfang überlag die trauer zu gehen. das schlimmste war, dass man nicht weiss wann man wieder kommt und ob man die ganzen, einem ans herz gewachsenen menschen, jemals wieder sehen würde. sicher man verspricht sich in kontakt zu bleiben doch auf diese entfernung ist das garnicht so einfach und mal eben ruter fliegen kannman auch nicht.
ich hatte noch einen schönen tag vor meiner abreise. ich war mit portia im mzolis dem bestern grillplatz kapstadts. er leigt in guguletu einem der ältesten townships. das fleisch ist echt unschlagbar : )
ich habe da noch mein letztes savana (apfelcidre) getrunken, oh ich liebe es warum gibt es das nicht in deutschland? das wäre doch mal ein export wert : )
doch dann wurds auch schon langsam ernst wir sind dann mit nem vollem auto (7 mann in einen kleinen ford) zum flughafen gefahren. ich habe eingecheckt und da kamen auch schon alle. alle meine freunde sie sind extra gekommen um mich zu verabschieden und lena und andrea hatten ein plakat gebastelt auf dem stand: people come and go - friends stay forever. so süss!
das war der schwerste abschied den ich je nehmen musste! Es war echt hart dann noch klar zu denken. doch wie ich durch die sicherheitskontrolle ging und im flugzeug sass, wurde mir klar, dass dieser lebensabschnitt zu ende ist. Man wird da so krass aus seinem leben gerissen.

doch schon bald begann die aufregung und vorfreude auf meine liben in deutschland. doch die mussten noch ein bisschen länger als geplant auf mich warten. der deutsche winter hatte alles durcheinander gebracht. anstatt in düsseldorf bin ich in köln gelandet (eigentlich nicht soch schlimm so als kölner dann in düsseldorf zu landen, der erste bodenkontakt in deutschland auf düsseldorfer boden und wie rebekka sagte: "stell dir vor du kommst nach einem halben jahr wieder zurück und das erste was du hörst ist willkommen in düsseldorf!").Aber damit noch nicht genug wir konnten dann nicht aus dem flugzeug raus und wie wir dann raus waren haben wir unsere koffer nicht bekommen.
insgesammt war ich dann statt gegen 3 so gegen 8 zu hause.
das war noch mal ein abenteuer zum schluss.

mittlerweile gehe ich hier schon wieder fast ein monat in die schule alles läuft ganz gut und ich habe es mir echt schwierig wie ich gedacht hatte.
Süd Afrika kommt mir vor wie ein traum alles ist so unwirklich. jedoch vermisse ich es schon ziemlich vor allem meine freunde, meine familie, das land, die leute es ist so viel.
wenn ich zurück schaue beräue ich nichts es waren hammer 6 monate. mit höhen und tiefen. jedoch würde ich wenn ich könnte alles wieder so machen wie es war. ich werde nie vergessen wie es war.....

ich muss mich da bei so vielen menschen bedanken die mir das ermöglicht haben.
vor allem bei mami und papi für die es glaub ich sehr schwer war mich so weit und dann noch in ein land mit einer so hohen kriminalitätsrate gehen zu lassen. ihr wisst garnicht wie dankbar ich dafür bin, dass ich das erleben durfte und ich weiss das es nicht selbstverstänlich war.
bei onkel flori muss ich mich auch bedanken durch dich war süd afrika schon wie ich klein war ein traumland. wer weiss ob ich ohne dich dieses land gewählt hätte.
meiner gastfamilie, sie war die bester die man sich nur vorstellen konnte. ich habe von ihnen so viel gelernt und bekommen.
auch ein ganz großes dankeschön an rebekka. meine süsse du stands immer hinter mir und dass du mich dann noch besucht kamst, war echt das beste.
und andrea du hast mir den aufenthalt echt zu einer unvergesslichen zeit gemacht. mit dir hab ich so ziemlich alles gemacht und du bist eine richtig dolle freundin von mir geworden. ich will nicht wissen wie es ohne dich geworden wäre.

das war mein abschlussbericht von einem aufregendem jahr!

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